Hilfe bei Leukämie und Krebs Marburg e.V.

Aktuelle Informationen (Vorträge, Mitgliederversammlung usw.) der Hilfe bei Leukämie und Krebs Marburg e.V. Bitte besuchen Sie auch unsere Hauptseite: http://www.hlk-marburg.de

31.10.07

Patiententag 2007 / Oberhessische Presse v. 29.10.2007


Artikel größer? Bitte anklicken (550kb).

Patiententag 2007 / Oberhessische Presse v. 26.10.2007


Artikel größer? Bitte anklicken (620 kb).

Labels: , ,

Patiententag 2007 / Oberhessische Presse v. 25.10.2007

Artikel größer? Bitte anklicken (450KB).

Labels: , ,

Patiententag 2007 / Oberhessische Presse v. 24.10.2007

Artikel größer? Bitte anklicken (550kb).

Labels: , ,

Patiententag 2007 / Oberhessische Presse v. 23.10.2007

30.10.07

Bericht vom DLH Patiententag 2007 / Eigener Text vom 29.10.2007

Bericht DLH Tag 27.10.2007 Marburg


Von Andreas Neubauer und Beatrix Wissel



Am 27.10.2007 fand der regionale Patiententag der Deutschen Leukämie- und Lymphom-Hilfe (DLH, www.leukaemie-hilfe.de) gemeinsam mit dem Verein „Hilfe bei Leukämie und Krebs Marburg“ (http://www.hlk-marburg.de/) in Marburg statt. Die DLH ist der Bundesverband der Selbsthilfeorganisation, die Patienten mit Leukämien und Lymphomen, also Tumorerkrankungen, welche aus dem Knochenmark hervorgegangen sind, helfen und unterstützen möchte.


180 Teilnehmer aus Marburg und Umgebung belegen den hohen Wissensbedarf und die Notwendigkeit eines solchen Patientenforums, in dem es darum ging, dass Patienten, Angehörige und Interessierte, also meist Betroffene, ihre Fragen und Sorgen mit
Experten zu verschiedenen Themen, die ihre Erkrankung betreffen, diskutieren konnten.

Die Begrüßung sprachen der wissenschaftliche Leiter des Programms,
Prof. Dr. Andreas Neubauer, Direktor der Klinik für Hämatologie,
Onkologie, Immunologie, und Sprecher des Marburger Comprehensive Cancer
Center (www.ccc-marburg.de). Er betonte, dass dieser Tag ein Tag der
Patienten sei. Danach sprach Prof. Dr. Babette Simon die Grußworte der
Philipps Universität, der Gastgeberin der Tagung. Prof. Simon, selbst
Ärztin und Vizepräsidentin der Universität, betonte, dass besonders bei
Krebserkrankungen mündige Patienten wichtig seien, um einen
Heilungsprozess zu gewährleisten. Anschließend sprach der Oberbürgermeister der Stadt Marburg, Herr Egon Vaupel, der in seinen Grußworten unterstrich,
wie einen die Diagnose einer Krebserkrankung treffen könnte und wie
wichtig es gerade dann sei, dass man in einer Selbsthilfegruppe
Geborgenheit finde.

Anschließend führte Anita Waldmann, die Vorsitzende der DLH, in das
Thema mit einem Diavortrag ein. Hier wurde deutlich, wie wichtig aktive
Beteiligung der Patienten gerade beim Thema Leukämie und Lymphome ist.
Abschließend mahnte Frau Waldmann an, dass jeder die Erstsymptome einer
Lymphomerkrankung kennen müsse, da man dann früher heilen könne.

Daraufhin wurde zu den 9 parallel stattfindenden krankheitsspezifischen Gruppensitzungen
eingeladen, die für 2 Stunden von namhaften Experten geleitet wurden,
und wo die Patienten ihre Fragen stellen konnten. Die Sitzungen fanden
z.B. zum Thema Akute Leukämie, chronische Leukämie, Lymphome, Brust-
und Darmkrebserkrankungen statt. Sie wurden sehr aktiv von den
Patienten aufgenommen. Es wurde sehr lebendig diskutiert.

Nach der Mittagspause trafen sich die Teilnehmer im Plenum. Das Programm des Nachmittags beinhaltete 5 Vorträge und begann mit einem Übersichtsreferat von
Prof. Neubauer. Es ging um neue medikamentöse Tumortherapie.
Prof. Neubauer stellte zunächst die genetischen Grundlagen von Krebs
dar. Darauf aufbauend legte er die neuen und "alten" medikamentösen
Tumortherapien aus. Dann sprach Dr. Weidenbach, Onkologe aus Marburg, über palliative Therapien in der Onkologie. Anhand von Fallbeispielen belegte er, wie unterschiedlich Patienten im Einzelnen mit dem nicht mehr gesund werden können umgehen.


Um die chronische Müdigkeit und Erschöpfung, Fatigue, von Krebspatienten ging es im Vortrag von Frau Hanewald. Sie erklärte die Ursache von Fatigue, Anämie infolge von Chemo- und/oder Strahlentherapie, und wie man lernen kann, seine Kräfte auf die geplanten Tagesaktivitäten sinnvoll aufzuteilen. Lebensqualität und Rehabilitationsmöglichkeiten waren das Thema von PD Dr. Rick aus Bad Wildungen. Ca 30-40% der Patienten nehmen ihren Anspruch auf Rehabilitation erst gar nicht wahr. Dabei konnte er aus Befragungen von mehr als 600 Patienten allein aus seiner Klinik zeigen, dass die Mehrheit der Patienten von der Rehabilitation profitiert im Sinne einer besseren Lebensqualität.


Den Schlussvortrag hielt Dr. Seitz aus Lahntal zum Thema Betreuung von Patienten am Lebensende. Hospiz ist nicht gleichbedeutend mit „Sterbehaus“. Der Patient kann das Hospiz auch wieder verlassen, und nach Hause gehen, wenn seine Beschwerden erfolgreich kontrolliert werden können. Das Marburger Elisabethhospiz verfügt über 6 Betten, weitere Einrichtungen in der Nähe sind in Kassel und Wetzlar.


Alle Vorträge wurden angeregt diskutiert, gerade auch das Thema“ Rehabilitation“ und die Frage, wie kann ich einen Antrag stellen, damit er auch genehmigt wird?


Die Situation der psychosozialen Betreuung war ein Thema, das den Mangel vor Ort feststellte. Anita Waldmann mahnte, diesen Zustand in die Öffentlichkeit zu tragen und sich zusammenzuschließen, um der Forderung Nachdruck zu verleihen. Die Krankenhäuser würden ihrerseits nichts unternehmen, sondern die Patienten seien gefragt. Sie hielt es für eine Selbstverständlichkeit, dass auf den onkologischen Stationen und in der ambulanten Versorgung den Krebs-Patienten zur Bewältigung ihrer Situation Psychoonkologen zur Verfügung stehen. In dem Zusammenhang wiesen der Verein Hilfe bei Leukämie und Krebs Marburg auf die von ihm finanzierte Teilzeit-Stelle der Psychoonkologin sowie die Hessische Krebsgesellschaft auf ihr Beratungsangebot hin.


29.10.2007


www.hlk-marburg.de


Labels: , ,

23.10.07

Patiententag 2007 / Neue Marburger Zeitung v. 23.10.2007

19.10.07

Einladung zur Mitgliederversammlung / Eigener Text

Sehr geehrtes Mitglied,

hiermit laden wir Sie herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung des Vereins "Hilfe bei Leukämie und Krebs Marburg e.V." ein.

Die Versammlung findet statt am:

Mittwoch, den 28. November 2007
um 20.00 Uhr
im Universitätsklinikum Giessen-Marburg
Standort Marburg (Lahnberge)

Ebene 0 Raum 0/4116

Der Weg zum Veranstaltungsraum wird ab dem Haupteingang ausgeschildert sein.

Es stehen folgende Punkte auf der Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
  3. Tätigkeitsbericht des Vorstandes
  4. Geschäfts- und Finanzbericht
  5. Entlastung des Vorstandes
  6. Anträge an die Mitgliederversammlung
  7. Verschiedenes
www.hlk-marburg.de

Labels:

17.10.07

Telefonaktion: Vier Experten geben den Anrufern Auskunft / Oberhessische Presse

von Carina Becker

Marburg. Während ihrer Telefonaktion am Dienstag, 23. Oktober, bietet die OP ihren Lesern in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr Beratung durch Spezialisten.

Für Patienten mit Leukämie-, Lymphom-, Brust- und Darmkrebs-Erkrankungen, ihre Angehörigen und andere Interessierte findet am Samstag, 27. Oktober, im Hörsaal-Gebäude in der Biegenstraße in Marburg ein Patiententag statt. Veranstalter sind die Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe (DLH), die Universitätsklinik, der Verein „Hilfe bei Leukämie und Krebs Marburg“ und die Selbsthilfegruppe „Leukämiehilfe Mittelhessen/Marburg. Im Vorfeld des Patiententags bietet die OP eine Telefonaktion mit Experten auf dem Gebiet dieser Erkrankungen.

Dabei sind Professor Uwe Wagner, Ärztlicher Direktor der Klinik für Gynäkologie und Onkologie Marburg, Dr. Volker Ellenrieder, Leiter der Klinik für Innere Medizin am Marburger Klinikum, Dr. Andreas Burchert, Oberarzt an der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie sowie die Psychoonkologin Julia Weinrebe.

Professor Uwe Wagner steht den OP-Lesern während der Telefonaktion zu Fragen rund um das Thema Brustkrebs zur Verfügung. In Deutschland gibt es laut Wagner fast 55.000 Betroffene. Ursachen der Krankheit sind neben der genetischen Instabilität vor allem Umwelteinflüsse.


www.op-marburg.de
Patiententag 2007


Bitte schauen Sie auch hier nach: Online Artikel der Oberhessischen Presse vom 23.10.2007

Labels: , ,